Martin Schulz ist Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. und war Abgeordneter im 19. Deutschen Bundestag. Er war Bundesvorsitzender der SPD, Kanzlerkandidat und langjähriges Mitglied im Europäischen Parlament, dem er als Präsident in zwei Amtszeiten von 2012 bis 2017 vorstand. Martin Schulz ist Träger des Karlspreises für seine bedeutenden Verdienste um die Stärkung des Parlaments und der demokratischen Legitimation in der EU.
Gerade in unserer digitalen Welt ist die Rolle von Bibliotheken im Hinblick auf die Bereitstellung und die Bewahrung der Literatur und des schriftlichen Kulturguts unverzichtbar.
Bibliotheken haben nicht nur einen Auftrag zur Demokratiebildung, sie sind auch Orte gelebter Demokratie und einer vitalen demokratischen Kultur. Sie ermöglichen Teilhabe, Pluralismus und bieten Zugang zu geprüften Informationen.
Bibliotheken brauchen daher Unterstützung und gute Freunde – hier leistet der Bundesverband der deutschen Bibliotheksfreundeskreise einen wichtigen Beitrag. Er berät und vernetzt die vielen Vereine, von denen, die große wissenschaftliche Bibliotheken begleiten bis hin zu denjenigen, die kleine, manchmal ehrenamtlich geführte Gemeindebibliotheken unterstützen. Er gibt unverzichtbarem ehrenamtlichen Engagement eine Stimme.
Ich bin ein Büchermensch und liebe das Lesen. Darum habe ich auch gerne die Schirmherrschaft für den Bundesverband der deutschen Bibliotheksfreundeskreise übernommen.
Anlässlich der Jahrestagung im Oktober 2023 in Brandenburg an der Havel hat Martin Schulz dem BdB ein Grußwort gesendet: